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Kalanchoe

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Herkunft

Kalanchoe ist eine Pflanzengattung aus der Familie der DickblattgewĂ€chse (Crassulaceae), deren circa 150 Arten vor allem im SĂŒden Afrikas und in Madagaskar verbreitet sind, aber auch vereinzelt im arabischen Raum, in Indien und Ostasien zu finden sind. Kalanchoe werden auch Brutblatt genannt, weil einige Arten am Rand ihrer BlĂ€tter sogenannte Brutknospen bilden. Das sind kleine Kindel, also fertige kleine Pflanzen, die bei BerĂŒhrung abfallen und zur Vermehrung der Pflanze verwendet werden können.

Aussehen

Kalanchoen sind meist StrĂ€ucher oder HalbstrĂ€ucher. Ihre BlĂ€tter sind fleischig und meistens kreuzgegenstĂ€ndig angeordnet. Die BlĂŒten sind glockenförmig oft hĂ€ngend und es gibt sie in allen möglichen Farben. Wichtig fĂŒr die BlĂŒtenbildung ist, dass die Pflanzen im Winter nicht zu lange im Hellen stehen.

Pflege

Standort: Man sollte fĂŒr Kalanchoe ganzjĂ€hrig einen hellen bis sonnigen Standort wĂ€hlen. Ein Platz an einem SĂŒdfenster ist also ideal.
Substrat: Als Substrat bietet sich eine Mischung aus Kakteen- und Sukkulentenerde und mineralischen Teilen an. Das Substrat sollte locker und vor allem gut durchlĂ€ssig sein, damit ĂŒberschĂŒssiges Wasser ablaufen kann.
BewĂ€sserung Kalanchoen brauchen selten Wasser und kommen deutlich besser mit zu wenig als mit zu viel Wasser klar. Nach dem Gießen sollte man warten, bis das Substrat vollstĂ€ndig getrocknet ist. Erst wenn die Erde angetrocknet ist, kann erneut gegossen werden. StaunĂ€sse ist unbedingt zu vermeiden, weshalb ĂŒberschĂŒssiges Wasser auch gut ablaufen sollte.
DĂŒnger: DĂŒngen kann man wĂ€hrend der Wachstumsphase ungefĂ€hr einmal im Monat mit Kakteen- und SukkulentendĂŒnger. In der Ruhephase brauchen Sukkulenten keinen DĂŒnger mehr.
Sommer/Winter:  Den Sommer kann die Kalanchoe draußen verbringen, nachdem sie langsam an die Sonne gewöhnt wurde. Ansonsten kann sie auch schnell einen Sonnenbrand bekommen, was man an braunen Flecken auf den BlĂ€ttern erkennen kann. Wenn es kĂ€lter wird, sollte die Sukkulente wieder nach innen gebracht werden, da sie nicht winterhart ist. Im Winter ist eine Temperatur von circa 15°C ideal. GedĂŒngt wird nicht mehr, das Gießen wird reduziert.

Beliebte Arten

Kalanchoe tubiflora: Kalanchoe tubiflora hat die typischen Brutknospen der Kalanchoen. Sie wachsen am Ende der langen dĂŒnnen BlĂ€tter. Die BlĂ€tter sind grau gefĂ€rbt und gefleckt.
Kalanchoe rotundifola:  Diese Sukkulente hat blau-grĂŒne BlĂ€tter, die gegenstĂ€ndig angeordnet sind. Ihre BlĂŒten sind gelb und in Rispen aufgeteilt.

Hinweis: Einige Kalanchoe-Arten sind giftig, es kann keine Garantie fĂŒr die VertrĂ€glichkeit mit Tieren ĂŒbernommen werden.

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